Arbeitskreis Ökumene Göllheim

Unsere Gruppe wurde 1999 gegründet mit dem Wunsch, die ökumenischen Kontakte in Göllheim zu vertiefen und Neues miteinander zu entdecken. Sehr stark kam dieser Gedanke von einigen Mitchristen, die in konfessionsverbindenden Ehen leben und die Trennung, besonders die fehlende Abendmahlsgemeinschaft, als großes Problem erlebten. Der 1. Gottesdienst fand im März 1999 in der katholischen Kirche statt. Danach zeigten Mennoniten aus der Gemeinde Weierhof, die in Göllheim und Rüssingen leben, starkes Interesse an einer ökumenischen Zusammenarbeit. Unser Anliegen war zunächst einmal, miteinander ins Gespräch zu kommen über Fragen des Glaubens in der Welt und in unseren Kirchen. Wir wollten uns besser kennenlernen, uns austauschen über Gemeinsames und über Unterschiede.

Gottesdienste – drinnen – abwechselnd in der katholischen, protestantischen und mennonitischen Kirche, und draußen – z.B.  im Garten der Begegnung -  gehörten in den Folgejahren zu unseren Aktivitäten. Diese waren immer sehr bereichernd für uns als Gruppe und auch für die Besucher und Besucherinnen. Außerdem organisierten wir immer mal wieder Gesprächsabende mit „ökumenisch interessanten Themen“.  Musikalische Abende mit gemeinsamem Singen, ein Filmabend im Hof des Uhl`schen Hauses und die Friedensgottesdienste im Rahmen der Friedensdekade wurden regelmäßig durchgeführt.

Seit 2017 sind wir als Arbeitskreis auch verantwortlich für den Ökumenischen Gottesdienst beim Torbogenfest im August. Leider ausgefallen in 2020, hoffen wir auf eine Wiederaufnahme in 2021!

Unsere Gruppe wurde 1999 gegründet mit dem Wunsch, die ökumenischen Kontakte in Göllheim zu vertiefen und Neues miteinander zu entdecken. Sehr stark kam dieser Gedanke von einigen Mitchristen, die in konfessionsverbindenden Ehen leben und die Trennung, besonders die fehlende Abendmahlsgemeinschaft, als großes Problem erlebten. Der 1. Gottesdienst fand im März 1999 in der katholischen Kirche statt. Danach zeigten Mennoniten aus der Gemeinde Weierhof, die in Göllheim und Rüssingen leben, starkes Interesse an einer ökumenischen Zusammenarbeit. Unser Anliegen war zunächst einmal, miteinander ins Gespräch zu kommen über Fragen des Glaubens in der Welt und in unseren Kirchen. Wir wollten uns besser kennenlernen, uns austauschen über Gemeinsames und über Unterschiede.

Gottesdienste – drinnen  – abwechselnd in der katholischen, protestantischen und mennonitischen Kirche, und draußen – z.B.  im Garten der Begegnung -  gehörten in den Folgejahren zu unseren Aktivitäten. Diese waren immer sehr bereichernd für uns als Gruppe und auch für die Besucher und Besucherinnen. Außerdem organisierten wir immer mal wieder Gesprächsabende mit „ökumenisch interessanten Themen“.  Musikalische Abende mit gemeinsamem Singen, ein Filmabend im Hof des Uhl`schen Hauses und die Friedensgottesdienste im Rahmen der Friedensdekade wurden regelmäßig durchgeführt.

Seit 2017 sind wir als Arbeitskreis auch verantwortlich für den Ökumenischen Gottesdienst beim Torbogenfest im August. Leider ausgefallen in 2020, hoffen wir auf eine Wiederaufnahme in 2021!

Insgesamt drei Mal konnten wir auch die Gedenkfeier anlässlich der Reichspogromnacht mitgestalten. In Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde Göllheim wurde 1998, 2008 und 2018 am Platz der ehemaligen Synagoge jeweils eine “denkwürdige“ Feierstunde gestaltet.

Für die musikalische Zusammenarbeit mit der Gruppe „Sacro Pep“, der Nepomukband und auch dem Musikverein sind wir immer wieder froh und dankbar.

Coronabedingt sind die Aktivitäten derzeit schwierig zu planen. Wir hoffen auf „bessere“ Zeiten mit mehr Kontaktmöglichkeiten und gemeinsamen Aktivitäten. Aktuelles entnehmen Sie bitte den Gemeindebriefen der katholischen und protestantischen Pfarrgemeinden.

Die ökumenische Zusammenarbeit ist uns wichtig, weil wir uns damit gegenseitig besser kennenlernen und voneinander lernen. Wir sind alle Geschwister in Jesus Christus und können vielleicht als große Familie in unserer Welt hier und da unsere Stimme erheben und auch kleine Schritte der Veränderung mitgehen. - So drückte es zuletzt ein Mitglied unserer Gruppe aus: „Schlussendlich kommt es nicht darauf an, hinter welcher Kirchentür wir sitzen, sondern darauf, wie wir unser Gegenüber sehen, welche Wertschätzung wir der oder dem Anderen entgegenbringen, wie achtsam wir dauerhaft miteinander umgehen.“

Wir freuen uns über Ihr Interesse und sind offen für alle ökumenisch Interessierten Mitbürger und Mitbürgerinnen.

Kontakt: Helga Lichtenberger-Driedger
Telefon: 06351-5835
Mail:      helga-l-driedger@gmx.de